Das Hamster ABC

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Nachtaktiv, Nachwuchs, Nagerwurzel, Nahrung, Näpfe, Naturheilverfahren, Narkose, Nest, Nippeltränke, Nüsse...

Hamster von A bis Z

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Nachtaktiv

Goldhamster sind überwiegend nachtaktiv. Zwerghamster sind wechselaktiv und zeigen sich öfter auch am Tage, besonders wenn sie dann gefüttert werden.

 

Nachwuchs

Der Nachwuchs beträgt durchschnittlich 4-8 Jungtiere. Auch bis zu 10 Jungtieren sind möglich. Die Mutter säugt ihre Jungen etwa 4 Wochen lang. Nach 6 Wochen sollten sie nach Geschlechtern getrennt werden. Siehe auch Junge.

 

Nagematerial

siehe Knabberei

 

Nagerwurzel

Ideal zum Klettern und nagen für Hamster. Da Hamster nicht auf dünnen Ästen und Seilen klettern können, sind Nagerwurzeln eine ideale Bereicherung des Käfiginventars.

 

Nagetiere

Hamster gehören zur Ordnung der Nagetiere (Rodentia).

 

Nahrung

Hamsterfutter sollte den speziellen Ernährungsbedürfnissen der Hamster entgegenkommen. Eine Futtermischung sollte überwiegend Saaten Kräuter und Gräser enthalten sowie getrocknetes Gemüse. Weiterhin ist ein Anteil von hochwertigem, tierischen Eiweiß notwendig. Insbesondere getrocknete Insekten sind eine willkommene und leckere Eiweißquelle. Zusätzlich kann man Saftfutter (frisches Gemüse oder Obst) geben. Zweige sind eine abwechslungsreiche Knabberei. Leckerlis sollten natürlich, gesund und ohne Zuckerzusatz sein.

 

Näpfe

Näpfe für Hamster sollten aus Keramik oder Metall sein. Die Näpfe sollten so gewählt werden, dass der Hamster sich nicht hineinsetzen kann. So kann er das Futter nicht verunreinigen. Hamsterfutter (Trockenfutter) kann man aber auch im Hamsterkäfig verteilen, sodass der Hamster sein Futter selbst suchen muss. Trotzdem sind 1 oder 2 kleine Futternäpfe empfehlenswert für eine sauberer Gabe von Frischfutter (Gemüse oder Obst) oder Eiweißfutter (Quark oder Mehlwürmer, Steppengrillen).
Bei Jungen oder noch neu eingezogenen Tieren sollte man ebenfalls eine Futterschale für das Trockenfutter nehmen, damit man kontrollieren kann, wie viel das Tier frisst bzw. hamstert. Dasselbe gibt für kranke oder alte Tiere. Schälchen sollten nicht direkt auf der Einstreu stehen, da auch dort das Futter verunreinigt werden kann. Besser ist es, die Schälchen auf eine Zwischenetage oder ein Häuschen zu stellen oder auch auf eine extra dafür vorgesehene Futterbar.

 

Nassfutter

siehe Frischfutter

 

Naturheilverfahren

Zu den Naturheilverfahren gehören z.B. Bach Blüten und Homöopathie. Beides kann ergänzend zur Schulmedizin eingesetzt werden, sollte jedoch immer nach Anordnung oder in Absprache mit dem Tierarzt erfolgen.

 

Narkose

Manche Operationen  müssen unter Narkose durchgeführt werden. Man sollte einen Tierarzt aufsuchen, der Erfahrungen in der Operation kleiner Nagetiere hat, denn die Narkose bei einem Hamster ist schwieriger als die Operation selbst. Erfahrungsgemäß überstehen Hamster eine Gasnarkose besser als andere Narkoseformen.

 

Nest, Nestbau, Nestmaterial

Hamster bauen gerne ein Nest aus Heu, Stroh, u.ä. Als Nestmaterial kann man zusätzlich ungefärbtes, unparfümiertes Toilettenpapier in den Käfig legen. Hamsterwatte ist eher ungeeignet.

 

Niesen

Niesen ist entweder ein Hinweis auf eine bevorstehende Erkältung, kann aber auch auf eine Allergie oder sehr staubige Einstreu/ Sand/Heu hinweisen. Bei Andauern oder weiteren Krankheitsanzeichen ist der Tierarzt aufzusuchen und ggf. auf eine staubärmere Einstreu zu wechseln (Hanfstreu).

 

Nippeltränke

Wasser sollte Hamstern jederzeit frisch in einer Nippeltränke oder einem kleinen Wasserschälchen zur Verfügung stehen. Die Nippeltränke hat den Vorteil, dass das Wasser nicht so schnell verunreinigt wird. Trotzdem sollte man auch das Wasser in der Tränke täglich wechseln.

 

Nüsse

Nüsse sind sehr fetthaltig und sollten in der Ernährung der Hamster nur als seltene Knabberei gegeben werden.